Ein Liebherr LTR 1220 Teleskop-Raupenkran der Firma Max Bögl aus Neumarkt (DE) auf einer großen Baustelle in der Nähe von Mönchengladbach (DE).
Es ist ein 220 Tonner mit Baujahr 2013. Der Kran ist in Ehingen (DE) gebaut worden.
Der Unterwagen ist 7,25 Meter breit. Die Raupenträgern sind hydraulisch in der Breite verstellbar, die schmällste Möglichkeit ist 4,5 Meter.
Ein Raupenträger ist 9,1 Meter lang, 1 Meter breit und 1,56 Meter hoch. Das Gewicht jeweils ist 18,6 Ton. Über die Trägern ist ein Rahmen gebaut, worauf ein Laufgitter montiert werden kann.
Der Kran wird hier auf einer Baustelle zum Montieren von Betonfertigteilen eingesetzt, ein Einsatz wofür der Kran sich gut einsetzten lässt. Der LTR 1220 wird auch oft bei der Montage von Windenergieanlagen eingesetzt. Der LTR 1220 kann dann auch als 'Schwebeballast' an einem Raupenkran mit Superlift-Ausleger gebraucht werden.
Zwischen den Raupenträgern ist beidseitig 10 Tonnen Zentralballast montiert.
Der Ballast besteht aus einer Bodenplatte von 10 Tonnen mit darauf sechs Platten von jeweils 10 Tonnen, insgesamt 70 Tonnen Ballast. Der Drehkreis ist 5,1 Meter. Der Kran von Bögl hat eine zweite Winde, wurde hier aber nicht gebraucht.
Der Ausleger hat eine maximale Länge von 60 Metern und ist zu verlängern mit einer festen Klapspitze mit 12,2, 22, 26,2, 29 oder 36 Meter Länge. Eine kleine feste Spitze von 3,4 Meter lang kann z.B. mit der zweiten Winde benutzt werden um Teile in der Luft mit zwei Lasthaken zu wenden.
Die neue Liebherr-Kabine.